Abfrage zur Prüfung von Amateurfunkstellen
Am 10. September hat sich der Runde Tisch Amateurfunk (RTA) mit einem Schreiben an die Bundesnetzagentur gewandt. Darin fragt der RTA nach der Handhabung der Behörde bei Überprüfungen von Amateurfunkstellen nach BEMFV. Beispielsweise welche Beanstandungen aufgetreten sind oder nach welchen Kriterien ein Messeinsatz erfolgt. Das Schreiben wird als Vorstandsinformation unter … veröffentlicht.
Leider kann man den Wortlaut noch nicht in der VOINFO nachlesen; aber da kann einem ja mal wieder der Hut hochgehen: WER ist mal wieder der Urheber dieser „destruktiven Politik“ ?
Welcher Zweck steht hinter diesen Aktionen hier „schlafende Hunde“ zu wecken. Das ist in meinen Augen genauso produktiv, wie man bei der Behörde um die Zusendung von Gebührenbescheiden bettelt. Ich kann es begrüßen, wenn hier gewissen Personen, die sich als Interessenvertretung darstellen wollen, endlich das „Schreibrecht“ entzogen würde.
Wir brauchen wieder eine wahre Interessenvertretung der Funkamateure statt die Vertretung der Behördeninteressen und Füllung deren Konten, wann begreift das auch endlich mal ein RTA?
Sofern der DARC Vorstand diesem Treiben kein Einhalt gebietet darf man zum Schluss kommen, dass offensichtlich der DARC und seine Mitglieder vom RTA diktiert werden sollen.
de dh2rtw Rolf