Protokoll MV Bad-Lippspringe gibt offensichtlich falsche Darstellungen eines Referenten wieder:

Auszug Protokoll MV 13.12.2008 Bad Lippspringe (Quelle Website DARC) und was ich live damals auf der MV in Bad Lippspringe aus dem Munde eines DL1YBL habe hören können.
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Auf seine Anregung (seine=DL1YBL), die Inhalte für Cavtat zu diskutieren, habe der Distrikt R ebenfalls nicht reagiert.

FALSCH:

Es lagen 6 Anträge aus dem Distrikt R vor, welche lt. fadenscheiniger Argumente nicht lesbar gewesen sein sollten. Ich hatte hier von gleicher Quelle die Anträge in Kopie per Email erhalten und konnte die Dokumente einwandfrei öffnen und lesen. Auch auf DV Ebene waren die Dokumente lesbar angekommen. In Vermutung dass die Anträge evtl. festgehalten werden könnten, habe ich mir ebenfalls an den Vorsitzenden gewandt. Reaktion wie üblich gleich Null. Keine Antwort wobei ich einfach mal unterstelle, das man wohl über die Ziele des Referenten informiert worden war bzw. sogar ihm entsprechende Vorgaben gemacht hatte – das ist jedoch um es deutlich zu sagen nur eine Vermutung; hier müsste eine unabhängige Kommission das einmal beurteilen (Vermittlungsausschuss wenn es so etwas im Club gäbe).


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Auch seine Einladung auf der HAM RADIO kontrovers mit dem VUS-Referat zu diskutieren, wurde von den Vertretern des Distriktes R nicht wahrgenommen.



FALSCH:
Mir sind mindestens zwei Vertreter aus dem Distrikt R namentlich bekannt und diese waren auch live auf der DV in Heiligenhaus anwesend und hatten so der Öffentlichkeit der DV berichten können, was auf der HAM RADIO und wie abgelaufen ist. Weil Fragen nicht beantwortet worden sind, hatten diese Teilnehmer mit zahlreichen anderen Gästen den Sitzungssaal verlassen.


Zum anderen sind mir ebenfalls zwei Fälle per E-Mail zu Ohren gekommen:

u.a. auch wegen DL1YBL und seines erstaunlichen Rückhalts im Club habe ich mein Amt als VUS-Referat im Distrikt (absichtlich geschwärzt von dh2rtw) niedergelegt.


In meinen Augen darf eine solche Abweichung gegenüber den tatsächlichen Gegebenheiten als Lüge bezeichnet werden. Im guten Glauben auf den wahren Inhalt der Protokolle müssen nicht direkt anwesende dem Inhalt der Protokolle vertrauen können und auch dem gegenüber einem Vorstand geäußerten Worte eines Referenten. Es gibt ein schönes Sprichwort welches vielleicht dem ein oder anderen geläufig sein wird:

„WER EINMAL LÜGT, DEM GLAUBT MAN NICHT, AUCH WENN ER VIELLEICHT DIE WAHRHEIT SPRICHT!“

Ich denke es ist jetzt an der Zeit, das der Vorstand nochmals den seitens des Distrikt damals zur MV Bad Lippspringe eingebrachten Antrag 13A überdenkt und auch die weiteren Emaileingaben zu den Handlungsweisen des Referenten Beachtung finden hinsichtlich öffentlich auf dem Relais DB0VR getätigten Einschüchterungsversuche gegenüber dem Distrikt R durch die Person DL1YBL (siehe dh2rtw.blogspot.com).

Zum anderen die Überprüfung der Aktivitäten im Rahmen von D-Star mit der Satzung §2 „keine Unterstützung kommerzieller Interessen“ (siehe dh2rtw.blogspot.com)

Überprüfung der Aussage: 50Watt für D-Star Relais im Gegensatz zu Analog-FM Relais nach AfuV Anlage 1 15Watt EIRP und Bemühungen hier die Grundlagen zu ändern. Dies wurde bereits in Rundsprüchen als Tatsache versucht zu verkaufen und das man sich mit dem BMWI offensichtlich einig sei. Es ist zurzeit nicht so; evtl. in Planung mit dem fadenscheinigen Argument das D-Star Mobilgeräte ebenfalls 50Watt einstellen und senden können. Fakt ist jedoch das die digital-technik es nicht ermöglicht unter analog FM vergleichbaren Bedingungen die gleiche Verständlichkeit zu erzielen. Empfängerempfindlichkeiten und Problematik der Frequenzauslöschung durch Reflektionsempfang.

Der seitens des VUS Referenten DL1YBL in Cavat durchgeboxten Anträge zu D-Star in der Region1 „billigend in Kauf genommene Verdrängungswettbewerb zwischen FM-Analog und D-Star (Selbstbau Relais gegen Kauf-mich-Funk Relais auf gleicher Frequenz mit 15Watt gegen 50Watt D-Star) muss unterbunden werden.

Koordinierung aller Relais muss neu erfolgen, wenn dem Gleichheitsprinzip alle dürfen 50Watt Sendeleistung. Es wird zu erheblichen Beeinflussungen und Störungen an den heutigen Grenzen der Einzugsbereiche kommen (Grenze der 15Watt Hörbarkeitsgrenze von heute).

Einführung von Sub-Audio Tonauswertungen hilft hier nur bedingt und schließt die Besitzer älterer Geräte vom Betrieb aus bzw. zwingt diese zum Kauf neuer Geräte, wobei wir wieder bei der Unterstützung der Geräteindustrie wären. Der DARC ist lt. Satzung frei von kommerziellen Interessen zu halten – das sehe ich u.a. in diesem Fall für erheblich gefährdet!

Mit Kenntnis der im DARC angespannten Finanzsituation und der „Löcher durch Fehlentscheidungen“ der Vergangenheit, lässt einen erst einmal positiv aufhorchen als auf der MV in Bad Lippspringe Herr Schlink namentlich mit einer 150.000 EUR Industriespende genannt worden war. Bei Betrachtung jedoch gewisser wohlwollender Entscheidungen durch DARC Gremien, RTA und Gespräche/Briefe mit den Behörden im letzten Jahr, drängt sich mir ein übler Beigeschmack auf, dass hier evtl. ein Gerätehersteller aus seinem Werbeetat sich für gewisse Entscheidungen (IARU Region1 weit) sehr erfreut mächtig erkenntlich gezeigt haben könnte. Bis heute ist nicht offengelegt, wer sich wie und in welcher Form wo für was erkenntlich gezeigt hat, oder sollte ich besser sagen, zum Glück wissen wir es (noch) nicht.

vy 73 de dh2rtw Rolf