"Reagieren statt Agieren" VUS Referat DARC

Wieder mal offensichtliches "Reagieren statt Agieren" des DARC VUS Referates um DL1YBL

Wie kann man heute auf der DARC Website lesen: ... Der Referent des DARC-Referates VHF-/UHF-/SHF-Technik, Jochen Berns, DL1YBL, hat das Problem bereits im November auf der IARU-Tagung in Cavtat/Kroatien mit den Vertretern der Niederländischen Regulierungsbehörde diskutiert.
Kommentar: Offensichtlich hat jedoch der Referent des DARC DL1YBL mit seinen Aktivitäten im Zusammenhang mit D-Star soviel Zeit investiert, dass er noch nicht einmal die Mitglieder über diesen negativen Fall hat informieren können. Erst nachdem zahlreiche OM hier den DARC und andere Gremien informiert und um Stellungnahme gebeten hatte, wurde man im DARC langsam einmal Wach und veröffentlichte diese Meldung. Aber wieder nach dem Prinzip "Reagieren statt Agieren". Offensichtlich ist der Referent sehr bemüht und beschäftigt mit anderen Tätigkeiten und das bereits , wie man der Information entnehmen darf, offensichtlich seit November letzten Jahres ohne die Möglichkeit einer eigenen Reaktion.

Jetzt wird eiligst zu einer Belebung des Bandsegmentes aufgerufen und auch noch mit Forderungen im grenznahen Bereich zu den Niederlanden, mit beispielsweise 750 W PEP und 20 dB Antennengewinn in diesem Bereich Betrieb zu machen.

Erst wird versucht das unter den Tisch zu kehren, wenn es dann akut wird will man mit große Geschützen auffahren und Stärke beweise bzw. sein Recht durchboxen mit Sendeleistung und billigend in Kauf genommenen Störungen! Von einem DARC hätte ich mehr Sachverstand erwartet als solche Erklärungen in einer eiligst verfassten „Blitzmeldung“; bei entsprechend notwendigem Informationsrückfluß hätte das schon längst erledigt sein müssen.

Originalton der DARC Meldung: …Auf der Messe HAM RADIO ist ein Treffen zwischen der Bundesnetzagentur sowie den belgischen und niederländischen Funkamateuren geplant........
Kommentar:
Wozu bedarf es eines Treffens der Netzagentur mit Funkamateuren der Nachbarstaaten? Hat nicht wie in der Meldung zu entnehmen bereits der Referent mit den entsprechenden Behörden im November von den Vorfällen erfahren und offensichtlich ist bis heute noch kein befriedigendes Ergebnis zustande gekommen. Erwartet man tatsächlich eine Änderung der Tatsache mit einem solchen Treffen? War es nicht gerade die Niederländischen Vertreter welche dem D-STAR Referenten DL1YBL seine Anträge IARU Region 1 weit mit deren Unterstützung durchgebracht haben.

Zitat einer anderen Website:

Die AT behauptet unter anderem:

Die neue D-Star Technologie wäre kein boomendes Geschäft.

Unter der Annahme das an der AT Behauptung etwas dran ist, dann sind die wohl schneller auf den Trichter gekommen und haben nicht auf ein sinkendes Schiff gesetzt. Es drängt sich mir mehr und mehr der Verdacht auf, das hier im DARC im Hinblick auf gewisse Sponsoren und Spender evtl. sehr spärliche Informationen nach Außen dringen sollten. Jetzt wo man die Entwicklungen nicht mehr verdecken kann (andere Website sind bereits mit den Meldungen am Start) hat man sich zu dieser „Eilmeldung“ hinreißen lassen. Jetzt können wir mal abwarten, was seitens des DARC und seines VUS Referates aus dem Ham-Radio Überraschungssack gezaubert wird. Ich erinnere nochmals an den Antrag seitens der Mitgliederversammlung in Bad Lippspringe u.a. aus dem Distrikt R, das ein VUS Referat aus mehr als nur D-Star besteht. Wenn die Informationen der Tatsache entsprechen, dass diese Aktion dem Referat seit November bekannt sind und erst heute informiert wird, finde ich das ein "dicken Hund". Erst dann wird eine Meldung generiert, wenn es nicht mehr zu verbergen ist, weil sich andere bereits im freien Internet mit Websites zum Thema äußern und mehr als 30.000 Zugriffe auf die Seiten vorhanden sind.

In der Summe der Fälle bleibt m.E. nur eine sinnvolle Konsequenz im Hinblick auf eine agilere Mitgliedervertretung: sowohl Vorstand, als auf Referat bedürfen einer kritischen Beobachtung durch den satzungsentsprechenden Amateurrat. Wenn diese Kontrollfunktion ebenfalls ausfällt; bleibt nur ein mitgliedergetragenes Misstrauensvotum gegenüber allen nicht mehr satzungskonformen Führungsgremien.

vy 73 de dh2rtw Rolf